Luftpostbrief von Antwerpen nach Akron/ Ohio in den USA. Versandt wurde der portogerecht frankierte Brief mit einem Gewicht von 10,1 g - 15 g am 10.01.1958 und mit 12,50 F freigemacht. Vom Gesamtporto entfallen dabei 5 F für den einfachen Brief bis 20 g, sowie 7,50 F für drei Tranchen à 5 g Luftpostzuschlag.

 

Hier frankiert mit Mi 1075 und 2 x Mi 1076.

Luftpostbrief vom 31.05.1958 der Banque Lambert in Brüssel an die Philadelphia National Bank in Philadelphia/ USA. Freigemacht wurde der Brief mit 7,50 F, wovon 5 F auf das Porto für einen Brief bis 20 g entfallen und 2,50 Luftpostzuschlag für einen Brief bis 5 g.

 

Hier frankiert mit Mi 1075 und Mi 1076

Luftpostbrief vom 04.10.1958 von Brüssel nach Rutland, VT. Freigemacht wurde der Brief portogerecht mit 10 Franc. Davon entfallen 5 Franc auf den Auslandstarif für einen Brief bis 20 Gramm, gültig vom 01.10.1957 bis 31.10.1959, sowie 5 Franc Luftpostzuschlag. Dieser wiederum setzt sich aus 2 x 2,50 Franc zusammen, für 2 x je 5 Gramm. Der Brief wog also zwischen 5 und 10 Gramm.

 

Hier frankiert mit 2 xMi 1076

Einfacher Brief vom 16.12.1958 von Brüssel nach Oceanside in Kalifornien, portogerecht mit 5 F freigemacht, was dem Auslandsporto für einen Brief bis 20 g entsprach.

 

Hier frankiert mit 2 x Mi 1075

Postkarte zur Buchbestellung vom 03.05.1960, verschickt von einem Buchhandel in Antwerpen nach Newton in Massachussetts mit Ziel des Verlags 'Branford Publishers'. Frankiert wurde die Karte mit 3,50 Franc, wovon 1 Franc den Tarif der Carte Illustrée abdeckte. Dabei waren maximal 5 handschriftliche Wörter erlaubt. Hinzu kommen 2,50 F für den Luftpostzuschlag.

 

Hier frankiert mit Mi 1128

Brief vom 25.02.1971 von Brüssel nach Los Angeles. Freigemacht ist der Brief, der als Luftpost befördert wurde mit 21 Franc. Das Porto setzt sich hierbei aus 7 Franc für den normalen Auslandsbrief bis 20 Gramm plus 4 Franc für jede weitere 20 Gramm, sowie 4x 2,50 Franc als Luftpostzuschlag für 4 Tranchen à 5g zusammen. Somit ist der Brief über- oder unterfrankiert. Wären es 20 g hätte man die 4 Franc für die 20 zusätzlichen Gramm sparen können, wären es 21 g, hätte es weiterer 2,50 Franc für den Luftpostzuschlag bedurft.

 

Hier frankiert mit 3 x Mi 1197